Eduard Hamm wird im Ersten Weltkrieg an die Zentral-Einkaufsgesellschaft in Berlin abgeordnet (1916)

Objekt

Objekttyp
Brief
Objekttitel
Eduard Hamm wird im Ersten Weltkrieg an die Zentral-Einkaufsgesellschaft in Berlin abgeordnet (1916)
Originaltitel
K[öniglich bayerisches] Staatsministerium des Innern. Nr. 1023 e 1. München, 3. Januar 1916. An Herrn K. Regierungsassessor Eduard Hamm, Hochwohlgeboren, hier. Betreff: Die Zentral-Einkaufsgesellschaft in Berlin.
Objektstatus
Original
Interne Signatur
dhup_hamm_korr_beamtenlaufbahn_baystmi_abordnung-zeg-berlin
Archiv oder Institution des Originals
Stadtarchiv Passau
Standort des Originals
Stadtarchiv Passau
Digitale Kollektion
EHOA 2024
Verzeichnungsstufe
Dokument/Einzelressource
Adressat einer Korrespondenz
Eduard Hamm
Empfangsort
München
Datierung oder Erscheinungsjahr
1916-01-03
Entstehungsstufe
Ausfertigung
Schriftart
Vordruck; Schreibmaschine; Handschrift (schwarze Tinte)
Sprache
deu/ger
Beschriftung
recto
Maße des Objektes
Breite: 20,7 cm; Höhe: 28,5 cm
Umfang
1 Bl.; 2 S.
Bemerkungen
Peter H. Wilson, Iron and Blood. A Military History of the German speaking Peoples since 1500, London 2022; dt.: Eisen und Blut. Die Geschichte der deutschsprachigen Länder seit 1500, Darmstadt 2023, schreibt über die Zentral-Einkaufsgesellschaft: „Deutschland war für ein Drittel seiner Nahrungsmittel auf Importe angewiesen. […] Die Streitkräfte […] hatten vor 1914 keine Rohstoffe bevorratet, aber mit Kriegsbeginn legten sie Nahrungsmittelvorräte an, was den Zivilisten weiter schadete. Erst 1915 [wurde] die Rationierung ein[geführt], nachdem Versuche der Marktregulierung durch Preisbindung gescheitert waren. Deutschland gründete im Jahr 1916 ein Kriegsernährungsamt und eine Zentral-Einkaufsgesellschaft. Letztere war ein öffentlich finanziertes Privatunternehmen, das die größte Handelsgesellschaft der Welt darstellte. Weder das Kriegsernährungsamt noch die Zentral-Einkaufsgesellschaft erwiesen sich indes als effektiv.“
Autor einer Verzeichnung
Markus Gerstmeier, M.A.
Verzeichnungsrichtlinien
RNAB